Zwei Berliner die es an den Harz Rand zieht. Christine und Andreas Groß leben gerne am Stadtrand ihrer Metropole. Hin und wieder wollen sie ihre Aufgaben jetzt hinter sich lassen und nach Quedlinburg zur Erholung und Entspannung fahren. Sie haben sich in die kleine, charmante Stadt, die sie vorher nicht mal vom Hörensagen kannten, auf den ersten Blick verliebt und in BRAUNS QUARTIER eine Wohnung gekauft.
Viele Jahre waren Christine und Andreas Groß sich einig, dass sie für eine Ferienwohnung einfach noch zu jung sind. „Man fühlt sich dann verpflichtet, nur noch an diesen einen Ort zu fahren. Schließlich hat man dort etwas gekauft. Wir kennen das beide von unseren Eltern“, erzählt Christine Groß. „Auf gar keinen Fall wollten wir ein Feriendomizil mit Garten, in dem wir den Rasen mähen, die Hecke schneiden und das Laub fegen müssten.“
Als ihre drei Söhne erwachsen waren und das elterliche Haus verlassen hatten, nutzte das Ehepaar Groß die Wochenenden, um Deutschland zu entdecken. Leipzig, Dresden, Erfurt, die Mecklenburger Seenplatte, es gab viele Orte, an denen sie sich wohl fühlten. Immer wieder spukte die Idee, eine Ferienwohnung zu kaufen durch ihre Köpfe – und wurde wieder verworfen, weil zu viel dagegen sprach. „Wir überlegten zwischendurch, ein Wohnmobil anzuschaffen, aber dafür sind wir beide nicht gemacht.“
UNERWARTETE ENTDECKUNG
„Eines Tages landete ein Inserat auf dem Schreibtisch meines Mannes. Beworben wurde ein Neubauprojekt in Tangermünde, in dem Eigentumswohnungen entstanden. Er ließ es liegen, und versuchte das Angebot zu ignorieren. Schließlich zeigte er es mir doch, da ihm das Projekt einfach nicht aus dem Kopf ging. Wir fuhren hin, schauten es uns an und kamen todunglücklich zurück“, erzählt Christine Groß. „Die einzige Wohnung, die noch übrig war, war riesengroß und zu teuer.“
Sie sagten ab, doch der Wunsch nach einem eigenen Feriendomizil setzte sich in ihren Köpfen fest. Die Argumente dafür waren letztendlich überzeugender als jene, die dagegen sprachen.
„Ich zog einen Radius von drei Autostunden um Berlin und begann mit der Suche“, sagt Andreas Groß. „Wichtig waren uns ein Balkon und Wasserblick. Letzteres machte es schwer, ein Objekt zu finden, also suchte ich großzügiger und stieß schließlich im Internet auf BRAUNS QUARTIER in Quedlinburg. Wir kannten die Stadt nicht, aber wir waren neugierig.“
Im Sommer 2020 fuhr Familie Groß zum ersten Mal nach Quedlinburg. Sie schlossen die Weltkulturerbe Stadt Quedlinburg sofort in ihr Herz. „Die Innenstadt, die Restaurants, der Markt mit seinen Ständen, die vielen kleinen Geschäfte - welche nicht zu den bekannten Ketten gehören – wir waren ganz begeistert“, gerät Christine Groß ins Schwärmen. Und auch ihre künftige Wohnung, die noch im Rohbau war – das Haus 9 hatte damals noch nicht mal ein Dach – überzeugte die beiden auf Anhieb. „Hier passte einfach alles: 93 Quadratmeter, drei Zimmer, Balkon zur Bode und ein gepflegtes Umfeld“, zählt Andreas Groß auf.
DAS PUZZLE DER VORFREUDE
Die beiden entschieden sich zum Kauf und setzten ihr „Projekt Quedlinburg“ Puzzlestein für Puzzlestein um. Da die Wohnung noch nicht fertig war, konnten sie vieles mitgestalten. Sie ließen einige Wände anders setzen, suchten Parkett und Fliesen aus und überlegten, wie sie die Räume einrichten wollen. „Das lenkte uns in den vergangenen Monaten tatsächlich von den Einschränkungen, die es durch die Corona-Pandemie gab, sehr gut ab. Es ist sehr schön, etwas zu haben, auf das wir uns freuen können“, sagt Christine Groß. Alle paar Wochen fuhr sie mit ihrem Mann nach Quedlinburg, um den Baufortschritt zu sehen und fürs Fotoalbum zu dokumentieren. „Das war für uns eine super spannende Zeit.“ Zwischen ihrem ersten Quedlinburg-Besuch und der Fertigstellung der Wohnung ist nicht einmal ein Jahr vergangen. „Wenn Anfang Juni die Küche eingebaut ist, können wir hier unsere Urlaube und Wochenenden verbringen. Der Abstand zu den Pflichten zu Hause wird uns sicher guttun, sagt sie. Die Vorfreude sei mit jeder Woche gewachsen. „Wir wünschen uns, dass unsere Söhne und Freunde uns in Quedlinburg besuchen kommen. Hier gibt es so viel zu entdecken. Wir haben den Harz vor der Tür, und auch nach Leipzig ist es nicht weit. Wir wollen unsere Begeisterung unbedingt teilen.“
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