Vorzeige-Projekt für Welterbestadt

09.10.2020

„Brauns Quartier“ feierte Richtfest für viertes Gebäude Mit dem Richtfest für das Wohnhaus 9 steht der vierte Neubau in „Brauns Quartier“ vor der Fertigstellung. 50 Prozent der Wohnungen sind bereits für den Verkauf reserviert. Das nächste Gebäude befindet sich schon in der Planung. Insgesamt entstehen in „Brauns Quartier“ 90 Eigentumswohnungen in neun Häusern. Im Rahmen des Richtfestes dankten die Bauherren Wolfgang und Carl Finck den bauausführenden Firmen und Nachbarn für die gute Zusammenarbeit und die Akzeptanz der Baustelle. „Wir wissen, dass das keine Selbstverständlichkeit ist. Nur gemeinsam ist es möglich, solche Bauprojekte planmäßig umzusetzen“, unterstreicht Wolfgang Finck.

Mit dem Richtfest für das Wohnhaus 9 steht der vierte Neubau in „Brauns Quartier“ vor der Fertigstellung. 50 Prozent der Wohnungen sind bereits für den Verkauf reserviert. Das nächste Gebäude befindet sich schon in der Planung. Insgesamt entstehen in „Brauns Quartier“ 90 Eigentumswohnungen in neun Häusern. Im Rahmen des Richtfestes dankten die Bauherren Wolfgang und Carl Finck den bauausführenden Firmen und Nachbarn für die gute Zusammenarbeit und die Akzeptanz der Baustelle. „Wir wissen, dass das keine Selbstverständlichkeit ist. Nur gemeinsam ist es möglich, solche Bauprojekte planmäßig umzusetzen“, unterstreicht Wolfgang Finck.
Für die weitere Entwicklung des Projektes „Brauns Quartier“ wird von Seiten der Bauherren ein nachhaltiger Ansatz angestrebt. „Wir müssen klimaneutraler Denken“, unterstreicht Wolfgang Finck. Der Bau mit Beton sei ein großer CO2-Produzent. Deshalb werde gemeinsam mit dem Architekten an einem Baukonzept gearbeitet welches das Prinzip der Nachhaltigkeit noch mehr in den Mittelpunkt stellt.
In der Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Schmidt wird derzeit an einer modernen Massivholz-Elementbauweise mit Fachwerkelementen gearbeitet. „Damit kommen wir der traditionellen Bauweise in Quedlinburg näher, ohne dabei das optische Erscheinungsbild unsere Projekts zu verändern“, betonte Wolfgang Finck.
Architekt Holger Schmidt erinnerte an die Anfänge der Projektentwicklung und bedankte sich für die Möglichkeit, dieses Projekt umsetzen zu können. Die Aufgabe bei der Entwicklung sei es auch gewesen, das Alte mit dem Neuen zu verknüpfen. „Wir wollen ja auch ein Stück Geschichte zeigen“. Mit den Arbeiten am Kontorgebäude sei dies bereits gelungen und auch die Neukonzeption der übrigen Bestandsgebäude sei bereits in Planung.
Insgesamt entstehen in „Brauns Quartier“ 90 Eigentumswohnungen in neun Gebäuden. Daneben wird das Ensemble der alten Fabrikbauten saniert. In das einstige Verwaltungsgebäude ist eine Steuerkanzlei eingezogen. In das gesamte Projekt Brauns Quartier werden etwa 20 Millionen Euro investiert.
Quedlinburgs Oberbürgermeister Frank Ruch (CDU) betonte, dass sich „Brauns Quartier“ inzwischen zu einem echten Vorzeige-Objekt für die Welterbestadt entwickelt hat. „Inzwischen ist das Bauprojekt weitläufig bekannt. Wir freuen uns darüber und auf die weitere Entwicklung“, erklärt Herr Ruch.
Wolfgang Finck dankte der Stadtverwaltung ausdrücklich für das Vertrauen, das ihnen bei der Entwicklung und Begleitung des Projekt entgegengebracht wurde. „Wir wissen diese Vertrauen zu schätzen“, unterstreicht Finck. Die Stadt Quedlinburg unterstützt das Projekt mit Fördermitteln in Höhe von 130 000 Euro.
Wie schon bei den Richtfesten der ersten drei Neubauen in „Brauns Quartier“ gab es auch diesmal wieder ein „Problem“. Wegen der Flachdächer der Gebäude gibt es keine Dachstühle, in die der obligatorische Nagel eingeschlagen werden kann. Erneut wurde improvisiert. Wolfgang und Carl Fink schlugen den Nagel gemeinsam in einen extra gebautem Modelldachstuhl ein. 

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